Die Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge hat viele schöne Orte. Lunden befindet sich am nördlichen Ende von Dithmarschen. Viele umliegende Gemeinden wie Friedrichstadt und Tönning gehören bereits zu Nordfriesland. Wandern, Radfahren, angeln, reiten, schwimmen, segeln oder Kaffeetrinken - es gibt viele Möglichkeiten, die Gegend zu erkunden.
Nur sechs Zugminuten (eine Haltestelle) von Lunden entfernt liegt das kleine "Amsterdam des Nordens". Es waren die Holländer, so die Überlieferung, die vor fast 400 Jahren herkamen und siedelten. Friedrichstadt bezaubert mit schönen alten Treppengiebelhäusern, einem malerischen Stadtkern und viel Wasser. Hier kommen die Flüsse Eider und Treene zusammen. Dadurch gibt es viele Kanäle. Bootsfahrten durch die Grachten sind sehr beliebt. Man kann sich auch selbst ein Kanu, Ruder- oder Treetboot leihen und das Städtchen vom Wasser aus erkunden. Auch Stand-up-Paddling ist möglich. Weitere Infos findet ihr hier.
Spielplatztipp: Am Stadtfeld, 25840 Friedrichstadt
Einmal über die Eider rüber und schon seid ihr in Tönning auf der Halbinsel Eiderstedt - nur wenige Autominuten entfernt. Lunden-Tönning ist auch eine schöne Radstrecke. Dort findet ihr einen gastfreundlichen Ort, um den Tag mit Freunden oder Familie zu verbringen. Es gibt einen kleinen Hafen, einen Badestrand direkt an der Eider und dazu einen Spielplatz (Strandweg 2). Es gibt auch ein Meerwasserfreibad. Hier könnt ihr euch umsehen. Tönning gehört zu den Bäderregionen, die während der Saison auch sonntags ihre Supermärkte öffnen.
Das Multimar Wattforum in Tönning ist ein toller Ausflugstipp. Besonders wenn das Wetter mal nicht so toll ist, kann man hier eine gute Zeit haben. Die faszinierende Ausstellung erzählt vom Weltnaturerbe Wattenmeer. Mit tollen Aquarien, Exponaten und einem 360-Grad-VR-Film erkläret das Wattforum anschaulich und spannend von der Meereswelt der Nordsee.
Die sogenannte Westküsten-Metropole Husum ist bekanntermaßen "Home of Krabben." Was viele aber nicht wissen: Sie vefügt über das einzige Schloss an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Schön ist auch der dazugehörige Schlosspark mit Spielplatz. Darüber hinaus gibt es viel Kulturprogramm, schöne Museen wie das Schifffahrtsmuseum, das Weihnachtshaus und diverse Einkaufsmöglichkeiten mit schönen kleinen Läden in der Geburtsstadt des Schriftstellers Theodor Storm.
Husum hat durch den Hafen direkten Zugang zur Nordsee. Daher kann man die Gezeiten inmitten der Stadt erleben. Auch ein Wochenmarkt lädt zwei mal in der Woche - rund um den Tine-Brunnen - zum Flanieren ein. Das Besonderen hier: Donnerstags findet es eine traditionelle Marktandacht in der Marienkirche statt. Im Sommer lockt die Stadt mit ihren traditionellen Hafentagen: Ein maritime Fest mit buntem Programm, Live-Musik und Schlemmermeile.
Winterurlauber können sich hier über den größten Weihnachtsmarkt in der Küstenregion freuen. Dazu wird den Gästen die „Husumer Eiszeit“ geboten - ein Eislaufvergnügen für Groß und Klein.
Entspannung und etwas Wellness bietet auch das Husum Bad, gerade in der kalten, regnerischen Jahreszeit lohnenswert.
Familien ist bei miesem Wetter der Indoorspielplatz zu empfehlen.
Heide ist die nächstgrößere Stadt zu Lunden. Ein Abstecher lohnt sich schon, um sagen zu können, dass man den größten Marktpatz Deutschlands gesehen hat. Beliebt ist auch der große Flohmarkt, der mehrmals im Jahr dort stattfindet. Mit seinen rund 4,5 Hektar ist er schon recht beeindruckend. Aber auch die Gebäude rundherum, die Fußgängerzone und die neue Heider Marktpassage sind einen Besuch wert. Auch die Museumsinsel Lüttenheid, bietet gleich mehrere kulturelle Angebote. Dort sitzt die Brahms-Gesellschaft samt Brahmhaus und das Klaus-Groth-Museum (Dichter). Bei fiesem Wetter empfiehlt sich die Dithmarscher Wasserwelt: Das Hallenbad bietet Wasserrutschen, ein Solebad und eine Sauna-Landschaft.
Heide lohnt sich auch für Einkäufe. Es gibt diverse Discounter, Supermärkte, Baumärkte, Fast-Food-Restaurants und einen Media Markt.
Spielplatztipp: Schlehenweg 2, 25746 Heide (mit Wasserpumpe)
Etwa 30 Autominuten oder eine Zugstunde von der Eiderperle entfernt, ist der Steinzeitpark Dithmarschen. Dieser Freizeitpark versteht sich als archäologisches Open-Air-Museum. Aber hier kann man nicht nur gucken. Mitmachen ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Ein Steinzeitwald lädt zum Spazieren ein, für die Kinder gibt es auch einen Naturspielplatz. Dazu kann man sich anschauen, wie das Leben in der Jungsteinzeit war. Rekonstruierte Hütten, Erlebnisprogramme zum Mitmachen und viele Informationen über den Alltag in mehreren Epochen können hier Gruppen und Familien erleben. Immer Dienstag bis Sonntag täglich von 11-17 Uhr
In Dithmarschen gibt es eine Reihe sehr hübscher Hofcafés. Viele bieten neben Kaffee und hausgemachten Kuchen auch regionale Produkte an. Eine interaktive Übersichtskarte könnt ihr euch hier ansehen.